Berlin

07.03.2017 – 13.03.2017

 

Dienstag , der Anreisetag

Am 07.03.17 sind am Abend schon alle Projektgruppen in Berlin angekommen. Die Jugendlichen sind in ihren Gastfamilien freundlich aufgenommen worden. Die ersten Freundschaften entstanden.

Die Lehrer trafen sich am Abend im Restaurant „Alte Schule“ .Dort haben wir bei netter Atmosphäre schön gegessen, und auch die Pläne für die kommende Projektwoche besprochen.

Mittwoch der Kennenlernentag

Am Mittwochvormittag trafen sich alle Teilnehmer in der Kurt-Tucholsky-Oberschule. Zuerst wurden die kreativen und interessanten Länderpräsentationen vorgestellt. Dann wurden Spiele und verschiedene Tätigkeiten für die Teambildung gemacht . Am Nachmittag haben alle Schüler und die Lehrer, die Berlin noch nicht so gut kannten, an einer von Schülern der KTO geführten Stadterkundung teilgenommen, und die Lehrer, die die Stadt schon gut kannten, durften an einer thematischen Stadtführung im Stadtteil Plenzauer Berg teilnehmen.

Donnerstag, der Museumstag

Der Donnerstag fing im Fernsehturm an. Dann begann die Arbeit in den Museen. Die Gruppe I hat das Jüdische Museum besucht, und die Gruppe II das Menschenmuseum und die Gruppe III das Computerspielemuseum. Alle drei Gruppen haben in ihren Museen eine Führung bekommen, anschließend sind die Schüler in den Ausstellungen in kleineren Gruppen herumgegangen, um Ideen , bzw. Material für die späteren Arbeit zu sammeln. In dem Museum ging es noch weiter, weil die Schüler sich noch für Applikationen entscheiden mussten, mit denen ihre Aufgaben am besten verwirklicht werden können.

Freitag , der Arbeitstag

Freitag war ein Arbeitstag im Roten Rathaus . Die Gruppe bekam einen großen Saal mit Wi-Fi, wo sie in voller Ruhe arbeiten konnten. Da wurde das am vorigen Tag gesammelte Material bearbeitet. Es bestand noch die Möglichkeit, in die Museen zurückzugehen, falls es sich herausgestellt hat, dass die Gruppe noch Informationen, Bilder usw. braucht. Am Ende der Arbeit mussten die Schüler alle Aufgaben hochladen. Nach einer Führung durch das Rote Rathaus hat Herr Senator Lederer im Rahmen einer Podiumsdiskussion die Gruppe empfangen. Alle Länder haben für die Diskussion eine Person (SchülerIn) delegiert. In der Diskussion ging es um den Sinn, um die Erfahrungen, Vorteile und Schwierigkeiten dieses Projektes.

Samstag , die Abschlussveranstaltung

Samstag war der letzte Tag in der Schule . Diesmal haben wir zusammen gekocht. Die Ländergruppen haben schon zu Hause entschieden, was sie kochen werden. Die meisten Zutaten wurden vor Ort von den Gastgebern besorgt. Während die Koordinatoren eine Besprechung hatten, haben die Schüler mit den anderen Lehrern in der Lehrküche das internationale Mittagessen zubereitet.

Nach dem Essen fand in der Aula die Abschlussveranstaltung statt. Alle Gruppe präsentierten ihre Arbeit und zum Abschluss zeigte eine Abiturientin der KTO eine Präsentation über unser Projekt, die allen bewusst machte, wie viel Arbeit wir schon geleistet haben und wie gut sich alle schon kennen gelernt haben. Die multimediale Präsentation war das Ergebnis einer Forschungsarbeit über unser Projekt.
An diesem Abend gab es noch ein allerletztes gemeinsames Programm, nämlich die „Nacht im Museum“, im Naturkundemuseum. Nur für uns öffnete das Museum an diesem Abend.

Sonntag, der Familientag

Die Schüler haben den Tag mit interessanten Programmen mit den Gastfamilien verbracht.

Für die Lehrer haben die Berliner Gastgeber einen Tagesausflug nach Wittenberg vorbereitet. Aus technischen Gründen (Probleme bei der Deutschen Bahn)konnte dieses Programm leider nicht verwirklicht werden. Stattdessen sind wir nach Potsdam gefahren. In Potsdam haben wir ua. eine sehr wertvolle und interessante Impressionisten-Bilder-Ausstellung besucht.

Montag , der Abreisetag

Das war der Tag die Heimreisen für alle Gruppen. Allerdings gelang es nur der polnischen Gruppe pünktlich nach Hause zu reisen. Alle anderen Gruppen blieben einen Tag länger in Berlin und konnten nur unter großen Schwierigkeiten abreisen, da das Personal an den Berliner Flughäfen streikte.

So saßen die Lehrer bei einem Kaffee zusammen und konnten an diesem Tag unser Folgeprojekt auf den Weg bringen. Der Antrag für „Kulturkiosk II – Schüler für Schüler“ konnte so pünktlich eingereicht werden.

Dienstag, die schwierige Abreise

Finnland-> Zug bis Hamburg-> Flug nach Helsinki

Italien-> Zug bis Prag -> Flug nach Neapel

Ungarn-> Zug

Österreich -> Zug

Griechenland 1. Zug bis Frankfurt -> Athen, 2. Flug einen Tag später, da Ryanair Streikbrecher eingeflogen hatte